Mit jedem Satz, mit jeder Geste offenbart sie dir eine neue Facette. Ihre Zurückhaltung ist nicht das Ergebnis von Unsicherheit, sondern von Selbstbewusstsein. Wie der Monte Nostrum, der am Gaumen zunächst kühl und präzise wirkt, dann aber immer mehr preisgibt – die saftige Frucht, die lebendige Säure, eine rauchige Note, die plötzlich auftaucht wie ein unerwarteter Seitenblick von ihr, der dich zum Nachdenken bringt. Sie ist nicht jemand, der alles auf einmal offenbart – du musst dir ihre Tiefe erarbeiten, Stück für Stück.
Und dann, genau in dem Moment, in dem du denkst, du hast sie durchschaut, lächelt sie. Ein Lächeln, das fast unmerklich ist, aber es trifft dich. Da ist eine leichte Süße in ihrem Blick, in ihrem Wesen, die du nicht erwartet hast. So wie der Monte Nostrum plötzlich mit einem Hauch von Süße überrascht, gerade wenn du dachtest, er bleibt nur kühl und präzise. Sie zeigt dir, dass es immer mehr zu entdecken gibt, wenn du bereit bist, die Zeit mit ihr zu verbringen.